Browser an Proxy...

Die Webbrowser der Arbeitsplätzrechner in Ihrer Firma müssen mit dem Proxy kommunizieren. Die dafür notwendige Konfiguration erfolgt auf Wunsch vollautomatisch mit Hilfe des WPAD-Verfahrens: Beim Start lernt der Browser, wie er den Proxy erreichen kann und wann er ihn nutzen soll.

Sicherheitsgewinn

Das Websurfen geschieht technisch über den TCP-Port 80. Die meisten Firewalls lassen diesen Port ungehindert passieren, da er ja für die Internetnutzung notwendig ist. Viele unerwünschte Kommunikationsarten nutzen daher quasi als Trittbrettfahrer auch diesen Port, um Firewallfilter zu umgehen.

Der Proxy verhindert das: Nur echte HTTP-Kommunikation wird verarbeitet und weitergereicht. Alle anderen Arten der Kommunikation über Port 80 ist nicht mehr möglich.

Dimensionierung

Pro Anwender sollte typisch 1 Gigabyte an Festplattenplatz vorgehalten sein. Mindestens jedoch 100 Megabyte. Pro 100 Gigabyte Festplattenplatz ist 1 Gigabyte RAM nötig.

Den kompletten Festplattenplatz dann verteilen auf einen oder mehrere Rechner. Bei erhöhten Anforderungen an die Ausfallsicherheit mindestens zwei Rechner einsetzen.

Alle Proxy-Rechnersysteme werden in der Regel gegenseitig lastverteilend und ausfallsicher installiert und konfiguriert.

Protokollierungen

Auf Wunsch können die Proxies alle Zugriffe protokollieren. Damit können Statistiken zur Kapazitätsplanung oder zur nutzungsbezogenen Abrechnung und Kostenumlage erstellt werden.

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